2020-12-19

ESTE VIRUS ES PRODUCTO DE LABORATORIO. ES ANTINATURAL POR LO CUAL LAS VACUNAS NO VALEN PARA NADA DICE ESTE ARTICULO DEL FAZ

 Wie das Virus dem Impftod entkommen will

Experimente in einem amerikanischen Labor und Genbefunde aus England könnten für Verunsicherung sorgen: Wird Sars-CoV-2 trotz Impfung schneller als gedacht unserem Immunsystem entkommen? Jetzt geht die Jagd auf den Erreger richtig los.

7 Min.

Wie erfolgreich die Impfstoffe in den nächsten Monaten die Covid-19-Pandemie eindämmen, hängt nicht nur davon ab, wie die Menschen darauf reagieren (den Zulassungstests zufolge sehr beeindruckend), sondern auch wie schnell der Erreger Sars-CoV-2 darauf reagiert.  Wie schnell schafft es das Virus genauer gesagt, der vom Impfstoff ausgelösten Immunantwort zu entkommen. Das ist eine der zentralen Fragen, die seit gestern die Experten besonders interessiert.

Joachim Müller-Jung

Redakteur im Feuilleton, zuständig für das Ressort „Natur und Wissenschaft“.

Denn pünktlich gewissermaßen zum Impfbeginn in vielen Ländern und der am Montag erwarteten Zulassung der mRNA-Impfstoffe in Europa, hat eine renommierte Gruppe amerikanischer Molekularbiologen und um den Bioinformatiker Jesse Bloom vom Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle eine noch nicht begutachtete Studie auf der Preprint-Plattform „bioRxiv“  veröffentlicht hat, die einige noch ungeklärte Fragen zur Virus-Evolution beantworten kann – und die zumindest theoretisch das Zeug hat, schlimme Befürchtungen über die Langzeitwirkung der Corona-Impfstoffe zu wecken, sofern man die Studie nicht bis zum letzten Satz durchliest.

Die Forscher sind dabei in einer durchaus ungemütlichen Lage. Mit ihren Befunden können sie bei vielen die Unsicherheit über die Impfstoffwirkung eher sogar fördern als ausräumen  Die Situation ähnelt etwa den überwiegend auf Twitter geführten Diskussionen der vergangenen Tage um die Fragen, ob Erbgut-Reste des Covid-19-Erregers (und damit auch die in Impfstoffen verwendete Erbinformation)  im Verlauf der Infektion in das menschliche Erbgut eingeschleust werden, oder ob bereits ein Virus-Stamm kursiert, der mit der Impfung nicht erreicht wird. Beides lässt sich verneinen mit den verfügbaren Daten.

Die Integration von Virus-Erbgut, sofern sie sich bestätigen sollte, hat mit den Corona-Impfstoffen gar nichts zu tun. Und zu den vor fünf Tagen von Gesundheitsbehörden und Laboren in London aufgebrachten Beobachtungen, in Südengland rund um Kent und London breite sich eine neue Sars-CoV-2-Variante mit siebzehn Genmutationen namens VUI – 202012/01 aus, die möglicherweise das Virus unempfindlich mache gegen die Corona-Impfstoffe, so ist auch dieser molekulargenetische Befund offensichtlich noch kein Grund zur Sorge.


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