2022-12-01

 Das Reifenlager von Continental in einem Logistikzentrum Isernhagen bei Hannover.

Mit Hilfe externer Spezialisten analysiert der Autozulieferer das Ausmaß seines Datenlecks. Aufsichtsrat und Behörden machen Druck – und die Angreifer melden sich mit neuen Forderungen.

Schon seit Wochen herrscht Alarmstimmung an der Vahrenwalder Straße in Hannover, wo der Autozulieferer Continental seine Hauptverwaltung hat. Nachdem Hacker in einer Attacke rund 40 Terabyte an Daten vom Konzern erbeutet haben – ein Volumen, das rund 260 Millionen Dokumentenseiten entspricht –, läuft die interne Untersuchung auf Hochtouren. Aufsichtsräte wollen wissen, wie kritisch die Informationen sind, die abgesaugt wurden. Bislang gebe es dazu noch viel zu wenig Klarheit, sagt ein Kontrolleur. Einen ersten Zwischenstand bekam das Gremium vergangene Woche auf einer Sondersitzung. Bis zum nächsten regulären Treffen am 14. Dezember sollen nun weitere Antworten her.

No hay comentarios:

Publicar un comentario