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Krise im Weißen HausWie wir Trump loswerden
Im Weißen Haus stimmt nichts mehr: Alle außer Donald Trump verachten den US-Präsidenten, der weder intellektuell noch moralisch in der Lage ist, das Land zu führen. Es gibt fünf Wege aus der Misere.
Donald Trump ist nicht dazu in der Lage, Präsident der USA zu sein. Er ist es intellektuell nicht: Er versteht die eigenen Aufgaben und die Bedeutung seines Amtes nicht, er liest nichts, nicht einmal Akten oder Geheimdienstberichte, und er hat keine Ahnung von den eigenen Themen, trifft halt mit wüsten Anweisungen launische Entscheidungen.
Und moralisch ist er es sowieso nicht: Trump ist ein hundertfach überführter Lügner, Rassist, Betrüger. Man zuckt beschämt zusammen, wenn man solche Sätze schreibt, so dröhnend laut sind die Wörter. Aber genau diese Begriffe sind die korrekten für Trump, und es zählt zur Aufgabe von Medien, nicht müde zu werden, sondern zu sagen, was ist: Trump muss aus dem Weißen Haus entfernt werden. Schnell. Er ist eine Gefahr für die Welt.
Trump ist ein miserabler Politiker: Er entließ den FBI-Direktor, weil er es konnte. Der Typ war ihm halt auf die Nerven gegangen mit seinen Ermittlungen gegen Trumps Vertraute. Der Typ hatte sich geweigert, Trump Treue und Loyalität zu schwören und auch, die Ermittlungen einzustellen - James Comey musste weg.
Trump ist zudem ein miserabler Vorgesetzter. Seine Leute erfinden Ausreden für ihn und lügen für ihn, da sie es müssen. Dann aber wacht Trump auf und twittert, dass alles doch ganz anders gewesen sei. Ihm ist egal, dass sein Sprecher, sein Außenminister und sein Sicherheitsberater gerade erst dementiert haben, der Präsident habe den Russen, ausgerechnet, Erkenntnisse verraten, die von Israels Geheimdiensten, ausgerechnet, geliefert worden waren. Trump twittert: Doch, doch, das habe ich gemacht, weil ich das darf; ich bin nämlich der Präsident.
In diesem Weißen Haus stimmt nichts mehr: Inzwischen sind alle dort mehrfach bloßgestellt worden; nun verachten sie einander, und alle außer Trump verachten Trump. Und darum, nach nur 120 Tagen, erleben wir eine amerikanische Tragödie und sehen fünf mögliche Lösungen.
Und moralisch ist er es sowieso nicht: Trump ist ein hundertfach überführter Lügner, Rassist, Betrüger. Man zuckt beschämt zusammen, wenn man solche Sätze schreibt, so dröhnend laut sind die Wörter. Aber genau diese Begriffe sind die korrekten für Trump, und es zählt zur Aufgabe von Medien, nicht müde zu werden, sondern zu sagen, was ist: Trump muss aus dem Weißen Haus entfernt werden. Schnell. Er ist eine Gefahr für die Welt.
Trump ist ein miserabler Politiker: Er entließ den FBI-Direktor, weil er es konnte. Der Typ war ihm halt auf die Nerven gegangen mit seinen Ermittlungen gegen Trumps Vertraute. Der Typ hatte sich geweigert, Trump Treue und Loyalität zu schwören und auch, die Ermittlungen einzustellen - James Comey musste weg.
Trump ist zudem ein miserabler Vorgesetzter. Seine Leute erfinden Ausreden für ihn und lügen für ihn, da sie es müssen. Dann aber wacht Trump auf und twittert, dass alles doch ganz anders gewesen sei. Ihm ist egal, dass sein Sprecher, sein Außenminister und sein Sicherheitsberater gerade erst dementiert haben, der Präsident habe den Russen, ausgerechnet, Erkenntnisse verraten, die von Israels Geheimdiensten, ausgerechnet, geliefert worden waren. Trump twittert: Doch, doch, das habe ich gemacht, weil ich das darf; ich bin nämlich der Präsident.
In diesem Weißen Haus stimmt nichts mehr: Inzwischen sind alle dort mehrfach bloßgestellt worden; nun verachten sie einander, und alle außer Trump verachten Trump. Und darum, nach nur 120 Tagen, erleben wir eine amerikanische Tragödie und sehen fünf mögliche Lösungen.