Putin: “Dondequiera que ponga un soldado ruso, eso nos pertenece”
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Putin: Ucrania es parte del pueblo ruso +++ Putin advierte a Alemania contra el envío de Taurus a Ucrania +++ Corea del Norte envía miles de soldados a Kursk +++ todas las noticias en el blog en vivo
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Moritz Finger

Russlands Präsident Wladimir Putin bekräftigt seinen Anspruch auf eine Vorherrschaft in der Ukraine. Zugleich bestreitet Putin beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg abermals die Eigenständigkeit des ukrainischen Volkes. Russen und Ukrainer seien ein einziges Volk, sagt Putin, und „in diesem Sinne gehört die ganze Ukraine uns“. Russland räume der Ukraine zwar ein Recht auf Souveränität ein, sagt Putin, schränkt aber ein, die Ukraine habe 1991 ihre Unabhängigkeit als „neutraler Staat“ erklärt. „Wohin ein russischer Soldat seinen Fuß setzt, das gehört uns“, fügt Putin hinzu.
Der russische Präsident begründete seinen seit mehr als drei Jahren geführten Angriffskrieg gegen das Nachbarland abermals mit der Ostausdehnung der Nato. Einen möglichen Beitritt zum Bündnis will Moskau auf keinen Fall zulassen. Die Ukraine sei 1991 als neutraler Staat aus der Sowjetunion in die Unabhängigkeit entlassen worden, sagte Putin. Zu dem neutralen Status solle sie zurückkehren.
Weiter drohte Putin erstmals mit einer möglichen Eroberung der ukrainischen Gebietshauptstadt Sumy: „Wir haben nicht das Ziel, Sumy einzunehmen, aber im Prinzip schließe ich das nicht aus." Die russischen Truppen nehmen im gleichnamigen Gebiet im Nordosten der Ukraine seit Monaten immer mehr Ortschaften ein. Putin erklärte, dass seine Streitkräfte dort eine Pufferzone errichteten. Bisher gehe sie zehn bis zwölf Kilometer tief ins Land. Möglich sei die Einnahme der Gebietshauptstadt Sumy. Die Frontlinie verläuft nur etwa 18 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt.
Der russische Präsident begründete seinen seit mehr als drei Jahren geführten Angriffskrieg gegen das Nachbarland abermals mit der Ostausdehnung der Nato. Einen möglichen Beitritt zum Bündnis will Moskau auf keinen Fall zulassen. Die Ukraine sei 1991 als neutraler Staat aus der Sowjetunion in die Unabhängigkeit entlassen worden, sagte Putin. Zu dem neutralen Status solle sie zurückkehren.
Weiter drohte Putin erstmals mit einer möglichen Eroberung der ukrainischen Gebietshauptstadt Sumy: „Wir haben nicht das Ziel, Sumy einzunehmen, aber im Prinzip schließe ich das nicht aus." Die russischen Truppen nehmen im gleichnamigen Gebiet im Nordosten der Ukraine seit Monaten immer mehr Ortschaften ein. Putin erklärte, dass seine Streitkräfte dort eine Pufferzone errichteten. Bisher gehe sie zehn bis zwölf Kilometer tief ins Land. Möglich sei die Einnahme der Gebietshauptstadt Sumy. Die Frontlinie verläuft nur etwa 18 Kilometer von der Stadtgrenze entfernt.
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Fabian Drahmoune
Die Ukraine entwickelt als Reaktion auf massive russische Luftangriffe verstärkt eigene Abfangdrohnen. „Wir arbeiten auch gezielt an Abfangdrohnen, die den Schutz vor 'Schahed'-Drohnen verbessern sollen", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag in seiner nächtlichen Videoansprache. Mehrere heimische Unternehmen lieferten bereits Ergebnisse, und das Produktionsvolumen steige.
Mit den neuen Drohnen soll die teure und aufwendige Luftverteidigung durch Raketen entlastet werden. Russland hat seine Drohnenangriffe zuletzt stark intensiviert. Teilweise wurden mehr als 400 Drohnen in einer einzigen Nacht eingesetzt. „Der Feind setzt immer mehr Schaheds ein, und wir suchen daher nach anderen Methoden zu ihrer Abwehr", sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat.
Bei einem kombinierten Angriff auf Kiew in dieser Woche mit 440 Drohnen und 32 Raketen wurden nach ukrainischen Angaben 28 Menschen getötet. Selenskyj hat die heimische Drohnenproduktion zu einem Schlüsselelement der Landesverteidigung erklärt.
Mit den neuen Drohnen soll die teure und aufwendige Luftverteidigung durch Raketen entlastet werden. Russland hat seine Drohnenangriffe zuletzt stark intensiviert. Teilweise wurden mehr als 400 Drohnen in einer einzigen Nacht eingesetzt. „Der Feind setzt immer mehr Schaheds ein, und wir suchen daher nach anderen Methoden zu ihrer Abwehr", sagte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat.
Bei einem kombinierten Angriff auf Kiew in dieser Woche mit 440 Drohnen und 32 Raketen wurden nach ukrainischen Angaben 28 Menschen getötet. Selenskyj hat die heimische Drohnenproduktion zu einem Schlüsselelement der Landesverteidigung erklärt.
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Moritz Finger

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Kremlchef Wladimir Putin nach dessen Auftritt beim St. Petersburger Wirtschaftsforum fehlenden Friedenswillen vorgeworfen. „Russland will Krieg führen“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Es gebe aus Russland immer neue Drohungen. „Das bedeutet, dass ihnen der Druck, den die Welt ausübt, noch nicht weh tut.“
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Laura Gabler
Bei einem russischen Drohnenangriff auf Odessa sind nach Angaben der dortigen Behörden ein Mensch getötet und mindestens 14 weitere verletzt worden. Wohnhochhäuser, eine Bildungseinrichtung, eine Gaspipeline und mehrere Autos seien beschädigt worden, erklärt der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Die Treffer habe es gegeben, obwohl die Luftabwehr im Einsatz gewesen sei. Die staatliche ukrainische Bahngesellschaft teilt mit, dass auch der Bahnhof von Odessa getroffen worden sei. Dort habe es Schäden an Stromleitungen und Schienen gegeben.
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Uli Putz
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf Äußerungen Putins, der ihm in St. Petersburg erneut die Legitimität als Staatsoberhaupt abgesprochen hatte, reagiert, indem er den Spieß umdrehte. In einer Videobotschaft sagte Selenskyj: „Ich bin bereit, mich in jedem Format mit denjenigen zu treffen, die (...) entsprechende Autorität haben, einschließlich Putin, auch wenn er sein verfassungsmäßiges Mandat um mindestens drei Amtszeiten überschritten hat.“
Der Kremlchef hat sich offiziell zwar zu Gesprächen mit Selenskyj bereit erklärt, um den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg zu beenden. Er stellt aber dessen Legitimität infrage, weil die Amtszeit des Ukrainers 2024 abgelaufen sei. In der Ukraine darf allerdings unter Kriegsrecht nicht gewählt werden – so wie es das Grundgesetz in Deutschland im Verteidigungsfall auch untersagen würde. Putin hat sich seine Macht gesichert, indem Gegner nach und nach von der politischen Bühne verschwunden und Wahlen in Russland immer weniger frei geworden sind. Er lenkt faktisch seit der Jahrtausendwende die Geschicke Russlands.
Der Kremlchef hat sich offiziell zwar zu Gesprächen mit Selenskyj bereit erklärt, um den seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg zu beenden. Er stellt aber dessen Legitimität infrage, weil die Amtszeit des Ukrainers 2024 abgelaufen sei. In der Ukraine darf allerdings unter Kriegsrecht nicht gewählt werden – so wie es das Grundgesetz in Deutschland im Verteidigungsfall auch untersagen würde. Putin hat sich seine Macht gesichert, indem Gegner nach und nach von der politischen Bühne verschwunden und Wahlen in Russland immer weniger frei geworden sind. Er lenkt faktisch seit der Jahrtausendwende die Geschicke Russlands.
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Uli Putz
Bei der Rückgabe Tausender Soldatenleichen aus Russland hat die Ukraine nach Angaben von Innenminister Ihor Klymenko in Kiew auch tote Russen überstellt bekommen. In einem Post auf Telegram machte er aber keine Angaben, wie viele derartige Fälle es gebe.
„Der Feind erschwert uns absichtlich die Identifizierung der Toten, stiftet Chaos und vermischt die Leichen der russischen Soldaten mit denen der Ukrainer“, schrieb der Minister. Fotos zeigten den angeblichen Wehrpass und die Identifikationsmarke eines toten russischen Soldaten, der an die Ukraine übergeben worden sei. Unabhängige Bestätigungen dazu gab es nicht.
Russland hat der Ukraine in den vergangenen Tagen mehr als 6000 Leichen überstellt. Moskau bekam mehr als 50 Tote zurück. Dies gehörte - wie auch ein Austausch von Gefangenen - zu humanitären Gesten, die beide Kriegsparteien Anfang Juni in Istanbul vereinbart hatten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte als erster öffentlich bemängelt, dass Russland auch Leichen eigener Soldaten an die Ukraine überstelle.
„Der Feind erschwert uns absichtlich die Identifizierung der Toten, stiftet Chaos und vermischt die Leichen der russischen Soldaten mit denen der Ukrainer“, schrieb der Minister. Fotos zeigten den angeblichen Wehrpass und die Identifikationsmarke eines toten russischen Soldaten, der an die Ukraine übergeben worden sei. Unabhängige Bestätigungen dazu gab es nicht.
Russland hat der Ukraine in den vergangenen Tagen mehr als 6000 Leichen überstellt. Moskau bekam mehr als 50 Tote zurück. Dies gehörte - wie auch ein Austausch von Gefangenen - zu humanitären Gesten, die beide Kriegsparteien Anfang Juni in Istanbul vereinbart hatten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte als erster öffentlich bemängelt, dass Russland auch Leichen eigener Soldaten an die Ukraine überstelle.
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Ben Mengler
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Brigadegeneral Hennadij Schapowalow zum neuen Kommandeur der Bodentruppen des von Russland angegriffenen Landes ernannt. Die Präsidialverwaltung in Kiew veröffentlichte den entsprechenden Erlass. Schapowalow war nach Angaben des Portals „Kyiv Independent“ zuletzt Verbindungsoffizier in dem Nato-Stab in Wiesbaden gewesen, der Militärhilfe für die Ukraine koordiniert.
Die Umbesetzung im Heer wurde notwendig, nachdem der bisherige Kommandeur Mychajlo Drapatyj Anfang Juni um Entlassung gebeten hatte. Er übernahm die Verantwortung für den Tod von zwölf Soldaten. Sie waren bei einem russischen Raketenangriff auf einen Truppenübungsplatz im Gebiet Dnipropetrowsk ums Leben gekommen.
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Paul Gross
Die Ukraine und Russland haben abermals Kriegsgefangene ausgetauscht. Um wie viele Gefangene es sich handelt, lassen beide Seiten offen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlicht Bilder von freigekommenen ukrainischen Soldaten, die lächelnd und in die Nationalflagge gehüllt zu sehen sind. Die meisten von ihnen seien seit den ersten Monaten der im Februar 2022 begonnenen russischen Invasion in Gefangenschaft gewesen, erklärt Selenskyj. Dem ukrainischen Koordinierungsrat für Kriegsgefangene zufolge sind sie krank oder verletzt.
Auch die russischen Kriegsgefangenen würden zur Behandlung und Rehabilitation geschickt, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Gefangenenaustausch wurde bei den direkten Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul vereinbart.
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Friedrich Schmidt, Korrespondent
Russland sieht Präsident Wladimir Putin zufolge die Aufrüstung der NATO-Mitglieder nicht als Bedrohung an. In seiner Runde mit internationalen Nachrichtenagenturjournalisten begründete Putin dies in der Nacht zu Donnerstag damit, dass man selbst für die eigene Sicherheit sorge und die Streitkräfte und Verteidigungsmöglichkeiten ständig perfektioniere. Seit Ende 2021 fordert Moskau offiziell, dass sich das westliche Bündnis aus etlichen mittel- und osteuropäischen Staaten zurückziehen soll, und hat den Angriff auf die Ukraine vom 24. Februar 2022 neben vielem anderen auch damit erklärt, dass die Gegner das Land als Brückenkopf gegen Russland in Stellung bringe.
Doch jetzt ging es Putin offenkundig darum, vor seinem unter anderem westlichen Publikum Zweifel an der Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu säen. Was die NATO mache, schaffe zwar „bestimmte Bedrohungen“, sagte Putin, „aber wir schneiden alle Bedrohungen ab, die auftauchen werden“. Die steigenden Verteidigungsausgaben im gegnerischen Lager ergäben „keinerlei Sinn“. Es sei eine „Legende, dass „Russland vorhabe, Europa, NATO-Länder anzugreifen“. Die „unglaubliche Lüge“ diene dazu, die Bevölkerungen über „Fiaskos in der Wirtschaft und in der sozialen Sphäre“ zu täuschen. Damit leitete Putin zu einer seiner sehr häufigen Schilderungen tatsächlicher wie vorgeblicher Verfallserscheinungen im Westen über, für die er auch dort ein Publikum findet. Er wählte das Beispiel Deutschland, das „am Rande einer Rezession“ stehe. Er, Putin, könne „noch immer nicht verstehen, warum die Bundesrepublik darauf verzichtet hat, russische Energieträger zu benutzen“.
Dem Verzicht – der aufgrund des EU-Binnenmarkts für Gas faktisch nicht vollständig ist, insbesondere, da mehrere EU-Länder weiter russisches Flüssiggas kaufen und die Lieferungen in das gemeinsame Leitungsnetz eingespeist werden – vorausgegangen war indes nicht allein der Überfall auf die Ukraine vom Februar 2022: Der russische Staatskonzern Gazprom hatte schon im Herbst 2021 damit begonnen, die Exporte in die EU deutlich zu reduzieren, was damals zu Panik wegen schlecht gefüllter Speicher und zu einer Umorientierung hin zu Flüssiggas aus Ländern wie den USA oder Qatar führte. Ende August 2022 stellte Gazprom dann die direkten Gaslieferungen nach Deutschland über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 vollständig ein, angeblich aus technischen Gründen. Das erwähnte Putin nicht, schilderte stattdessen den Transit russischen Gases durch die Ukraine in die EU, den Kiew Ende 2024 nicht verlängert hat, um keine weiteren direkten Geschäfte mit dem Aggressor zu machen, als angriffskriegsfreies Idyll mit Transitgebühren für die Ukraine. Doch Deutschland habe „warum auch immer darauf verzichtet, russisches Gas zu bekommen“, sagte Putin. „Warum? Nein, eine rationale Erklärung dafür gibt es einfach nicht. Warum? Volkswagen stirbt, Porsche stirbt, die Glasindustrie stirbt, die Düngersphäre stirbt. Wofür? Um den Schaffner zu ärgern, kaufe ich ein Ticket, fahre aber nicht. Ist es das? So ein Quatsch.“
Doch jetzt ging es Putin offenkundig darum, vor seinem unter anderem westlichen Publikum Zweifel an der Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu säen. Was die NATO mache, schaffe zwar „bestimmte Bedrohungen“, sagte Putin, „aber wir schneiden alle Bedrohungen ab, die auftauchen werden“. Die steigenden Verteidigungsausgaben im gegnerischen Lager ergäben „keinerlei Sinn“. Es sei eine „Legende, dass „Russland vorhabe, Europa, NATO-Länder anzugreifen“. Die „unglaubliche Lüge“ diene dazu, die Bevölkerungen über „Fiaskos in der Wirtschaft und in der sozialen Sphäre“ zu täuschen. Damit leitete Putin zu einer seiner sehr häufigen Schilderungen tatsächlicher wie vorgeblicher Verfallserscheinungen im Westen über, für die er auch dort ein Publikum findet. Er wählte das Beispiel Deutschland, das „am Rande einer Rezession“ stehe. Er, Putin, könne „noch immer nicht verstehen, warum die Bundesrepublik darauf verzichtet hat, russische Energieträger zu benutzen“.
Dem Verzicht – der aufgrund des EU-Binnenmarkts für Gas faktisch nicht vollständig ist, insbesondere, da mehrere EU-Länder weiter russisches Flüssiggas kaufen und die Lieferungen in das gemeinsame Leitungsnetz eingespeist werden – vorausgegangen war indes nicht allein der Überfall auf die Ukraine vom Februar 2022: Der russische Staatskonzern Gazprom hatte schon im Herbst 2021 damit begonnen, die Exporte in die EU deutlich zu reduzieren, was damals zu Panik wegen schlecht gefüllter Speicher und zu einer Umorientierung hin zu Flüssiggas aus Ländern wie den USA oder Qatar führte. Ende August 2022 stellte Gazprom dann die direkten Gaslieferungen nach Deutschland über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 vollständig ein, angeblich aus technischen Gründen. Das erwähnte Putin nicht, schilderte stattdessen den Transit russischen Gases durch die Ukraine in die EU, den Kiew Ende 2024 nicht verlängert hat, um keine weiteren direkten Geschäfte mit dem Aggressor zu machen, als angriffskriegsfreies Idyll mit Transitgebühren für die Ukraine. Doch Deutschland habe „warum auch immer darauf verzichtet, russisches Gas zu bekommen“, sagte Putin. „Warum? Nein, eine rationale Erklärung dafür gibt es einfach nicht. Warum? Volkswagen stirbt, Porsche stirbt, die Glasindustrie stirbt, die Düngersphäre stirbt. Wofür? Um den Schaffner zu ärgern, kaufe ich ein Ticket, fahre aber nicht. Ist es das? So ein Quatsch.“
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